Sascha Gerhardt packt an

CDU-Bürgermeisterkandidat Sascha Gerhardt absolvierte vier „Tagespraktika“ in unterschiedlichsten Halveranern Unternehmen und Vereinen (Foto: CDU Halver)CDU-Bürgermeisterkandidat Sascha Gerhardt absolvierte vier „Tagespraktika“ in unterschiedlichsten Halveranern Unternehmen und Vereinen (Foto: CDU Halver)

Bürgermeisterkandidat absolviert vier „Tagespraktika“ in Halver

HALVER – In vier spannenden „Tagespraktika“ hat der CDU-Bürgermeisterkandidat Sascha Gerhardt Einblicke in die Lebensrealität unterschiedlichster Halveraner Unternehmen und Vereine erhalten. In den vergangenen beiden Wochen besuchte Gerhardt den Biolandwirt Henning Wolf, die Tagespflege im Burgweg, die Firma Langlotz Kunststofftechnik sowie das Jugendtraining des TuS Grünenbaum.

Bei allen vier Besuchen stand für Sacha Gerhardt der direkte Einblick in das jeweilige Berufs- bzw. Betätigungsfeld im Mittelpunkt. Gleichzeitig freute er sich über die zahlreichen Gespräche, die er mit Bürgerinnen und Bürgern im Rahmen der Praktika führen durfte. Seine Gesprächspartner reichten dabei von jungen Fußballspielern und Auszubildenden bis hin zu Seniorinnen und Senioren in der Tagespflege – ein echter Querschnitt der Gesellschaft.

Gleich der erste Tag hatte es in sich: Ob bei der Fütterung des rund 1,3 Tonnen schweren Ochsen Günther gemeinsam mit Landwirt Henning Wolf oder beim ersten Mal am Steuer eines großen Traktors – in Oberbrügge lernte Gerhardt das Landleben hautnah kennen. Auch Gespräche mit Wolf und mehreren Mitarbeitenden boten tiefe Einblicke in die aktuellen Herausforderungen der Landwirtschaft.

Auch der zweite Tag der Besuchsreihe war geprägt von Gesprächen – diesmal mit älteren Mitgliedern der Gesellschaft in der Tagespflege am Burgweg. In der Zeitungsrunde und bei der Gymnastik war auch Gerhardts aktive Mithilfe gefragt. Am Ende des Tages verließ er die Einrichtung als inoffizieller „Notenwart“ der Tagespflege. Im Austausch mit Mitarbeitenden und Besuchern erhielt Gerhardt viele Informationen über die Sorgen und Bedürfnisse der älteren Generation sowie über die Herausforderungen im Pflegebereich.

Weiter ging es für Gerhardt bei der Firma Langlotz. Das in vierter Generation inhabergeführte Unternehmen stellt Kunststoffspritzgussteile her. Im Gespräch mit den Geschäftsführern Frederike Löw und Christoph Seibert verschaffte sich Gerhardt einen Eindruck von der aktuellen wirtschaftlichen Lage. „Sie haben Verantwortung für ein Unternehmen übernommen und zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen. Die Entscheidungen, die wir im Rat treffen, haben direkten Einfluss auf die Arbeitsplätze vor Ort“, erklärte Gerhardt. Er versprach im Falle seiner Wahl vor allem unkomplizierte, unbürokratische Lösungen und ein offenes Ohr für die Halveraner Unternehmen.

Den Abschluss der Aktionswochen bildete der Besuch beim Training der männlichen B-Jugend des TuS Grünenbaum. Für Gerhardt war es wichtig, auch einen Einblick in die Vereinsarbeit in Halver zu bekommen – insbesondere im Austausch mit Jugendlichen. Dabei ging es nicht nur um Fußball, sondern auch um Themen wie Schule und das Leben in Halver allgemein. Natürlich beteiligte sich Gerhardt auch aktiv und nahm an einem Trainingsspiel der B-Jugend teil. Dabei erzielte er sogar zwei Tore, musste aber dennoch anerkennen, dass die 14- bis 16-jährigen Fußballer auf einem ganz anderen Niveau spielten. „Es war richtig schön zu erleben, mit welchem Engagement und Spaß, aber auch mit welchem Können hier Fußball gespielt wird. Die Jungs haben das richtig gut gemacht und mir gezeigt, wie Fußball wirklich geht“, schmunzelte Gerhardt nach dem Spiel. „Aber sie haben mich auch mitspielen lassen – und deshalb hat mir die Einheit echt viel Spaß gemacht.“

Nach vier Praktika in zwei Wochen zog der CDU-Bürgermeisterkandidat ein klares Fazit: „Alle vier Praktika haben mir noch einmal einen viel tieferen und persönlicheren Einblick in das facettenreiche Leben in Halver ermöglicht. Dafür bin ich allen Beteiligten sehr dankbar. Es hat mir gezeigt, dass ich als möglicher Bürgermeister unsere Stadt und die Menschen in ihrer ganzen Vielfalt im Blick haben muss. Als Bürgermeister muss man Ansprechperson und Türöffner sein. Mein Ziel ist es, spürbar dazu beizutragen, dass unser gesellschaftliches und wirtschaftliches Leben in Halver gestärkt wird.“